Wo ich schon dabei bin, in den Spiegel zu schauen + wer mich kennt (ich komme aus dem Rheinland): so viele Aspekte, die eigene Person zu zeigen – Bald ist wieder Karneval! Und einmal mehr werde ich in Berlin bleiben müssen, Mitfeiern wird also mal wieder aufs nächste Jahr verschoben. Und kaum etwas macht mir mehr Spaß, als mich zu verkleiden. Gut, dass es mir gestern wieder eingefallen ist…
wechselweib 12. Januar 2020
Mir macht das auch sehr Spaß!
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Roald Ristvedt 12. Januar 2020
Und ich werde die Faszination dahinter nie verstehen können… 😅
Eine Vorstandskollegin kommt aus Bonn, die muss auch immer unter meinem Unverständnis leiden…trotzdem viel Spaß!
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Stephanie Jaeckel 12. Januar 2020
Das kann man natürlich nicht verordnen. Wobei ich glaube, dass viele von der zu erwartenden Heiterkeit und guten Laune abgestoßen sind. Aber verkleiden? Hast Du da gar keine Lust zu?
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Roald Ristvedt 12. Januar 2020
Es ist wohl tatsächlich die „organisierte“ Heiterkeit. Und wahrscheinlich bin ich auch kontaminiert von all den Prunksitzungen, die meine Eltern immer gerne im TV sahen. Dieser Dumpfbackenhumor samt „Tätätätätätäää“-Tusch, damit man auch ja wusste, dass das jetzt „lustig“ war – das war so gar nicht meins.
Verkleiden ist wohl eher eine Sache für mich. Denn im Endeffekt mache ich ja auf meinem Blog nichts anderes. Ich bin dort im Inkognito unterwegs, um freier schreiben zu können. Das hat etwas von Verkleidung, doch…
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Stephanie Jaeckel 12. Januar 2020
Ach, interessant. Das kann ich dann wieder nicht verstehen: inkognito bloggen. Entweder ich schreibe, was ich denke, oder ich halte den Mund. Das hat für mich was mit Rückgrat zu tun. Auch die Irrtümer. Oder?
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Roald Ristvedt 12. Januar 2020
Ich schreibe hier zum Teil sehr private Dinge. Und mache Politik. Das passt nicht wirklich zusammen.
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Stephanie Jaeckel 12. Januar 2020
Mache ich auch. Kann ich zu beidem stehen. Bzw. das ist für mich schon ein Korrektiv, wenn ich denke, dass Auftraggeber/innen oder Kund/innen das lesen. Mir hilft es, präziser zu sein. Und dann eben auch mutiger.
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Roald Ristvedt 12. Januar 2020
Ich schotte mich ja nicht vollständig ab. Mittlerweile wissen zwei Personen (wenn auch einmal unfreiwillig durch einen Lapsus meinerseits) aus der Blogosphäre wer ich wirklich bin. Aber ich hab da zunächst einmal eine Art persönliche Schutzmauer errichtet. Nicht unüberwindbar, aber es ist erst mal ein Hindernis.
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