Mit offenen Augen in einer Sackgasse gegen die Wand fahren. Wo ist bloß der Rückwärtsgang?
P.S. Die Ärztin hat wenigstens nicht drauf bestanden, den Kaffee zu streichen…
Mit offenen Augen in einer Sackgasse gegen die Wand fahren. Wo ist bloß der Rückwärtsgang?
P.S. Die Ärztin hat wenigstens nicht drauf bestanden, den Kaffee zu streichen…
mannigfaltiges 10. Juli 2018
Erst mal bremsen, legt man den Rückwärtsgang zu schnell ein, ist alles hin.
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Stephanie Jaeckel 10. Juli 2018
Wo ist die Bremse???
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mannigfaltiges 10. Juli 2018
Oha!
Dann kann ich nur hoffen, dass die Wand nicht zu hart ist und Rettungskräfte parat stehen.
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Stephanie Jaeckel 10. Juli 2018
Es gibt doch so Filme, wo man zum Beispiel sehen kann, wie James Bond aus einem fahrenden Auto aussteigt. Ich dachte eher an so was…
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mannigfaltiges 10. Juli 2018
Kannst es ja mal versuchen, aber nicht jeder ist ein James Bond. Für uns andere ist es eher keine so gute Idee.
Erst muss die Geschwindigkeit verringert werden. Unbedingt. Ist man erst langsam genug, stellt weder die Wand noch das Aussteigen ein unüberwindbares Problem dar. Vielleicht hat die Wand dann auch eine Tür die sich öffnet.
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Stephanie Jaeckel 11. Juli 2018
Ja, Du hast natürlich Recht. Erst mal bremsen. Ich weiß, dass ich da jetzt ran muss. Aber als Freiberuflerin gucke ich erst mal blöd aus der Wäsche. Weniger arbeiten, das bedeutet ja auch mehr verdienen. Oder vielleicht, noch geschickter weniger arbeiten. Vielleicht heißt es erst mal nur mehr schlafen. Da kommt einige Knobelei auf mich zu…
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Madddin 11. Juli 2018
Ich entnehme deinen Worten, dass du an der Lösung des Problemes arbeitest. Dabei wünsche ich dir baldigen Erfolg. Vielleicht gibt es Menschen, die dich unterstützen können, und sei es auch nur bei kleinen Dingen?
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Stephanie Jaeckel 11. Juli 2018
Ja, ich bin tatsächlich gerade erst mal ratlos. Und muss mich sortieren. Wo geht was, wo sind die Stellschrauben, an denen ich drehen kann – und muss. Burnout – und da wieder rauszukommen, ist möglicherweise auch erst mal eine mentale Entscheidung. Und das Eingeständnis, dass es so nicht weiter geht. Aber Du hast natürlich Recht. Jetzt geht es auch darum, sich hier und da Hilfe zu holen. Und nicht immer zu denken, ich könne alles alleine reißen.
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Madddin 11. Juli 2018
Dabei wünsche ich dir große Gelassenheit, nach dem Motto ‚immer schön eins nach dem anderen‘. Ich kenne dich ja nicht näher, aber mir scheint, du könntest das gut schaffen. Viel Erfolg!
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Stephanie Jaeckel 11. Juli 2018
Danke! Ich bin jedenfalls nicht verzweifelt. Eher ratlos. Aber das ist jetzt eben die Aufgabe. Schauen wir mal…
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Tanja im Norden 11. Juli 2018
Das klingt schwierig. Ich wünsche Dir aus der Ferne alles Gute.
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papiertänzerin 11. Juli 2018
Alles wieder offen. Ratlos sein ist kein schlechter Weg, um sich neu zu sortieren. Wünsch dir gutes Krafttanken & viel erholsamen Sommerschlaf!
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meintoefftoeffumerle 12. Juli 2018
Oh weiha, vielleicht konntest Du Dich nicht mehr im realen Leben stoppen, und brauchtest ein Wand, die Du nicht unbedingt sehen wolltest. So kann es gehen. Muss nicht. Burnout hört sich ganz schön schlimm an. Da wirst Du wohl Hilfe von aussen annehmen müssen. Das ist sehr, sehr, schwer. Eigentlich hat „man“ immer alles geschafft.
Eigentlich……., nun aber hat eine Wand die Bremse gezogen. Gott sei dank ist nicht mehr passiert.
“ Arbeit “ ist nicht alles, da gibt es noch einiges, was von Bedeutung ist. “ Arbeit “ soll uns das Leben sichern. Unser Leben sichert nicht die “ Arbeit „. “ Arbeit “ ersetzt Einsamkeit, “ Arbeit “ verhindert Freude, Geselligkeit. “ Arbeit “ ist in vielleilei Hinsicht Bestätigung. “ Arbeit „kann ein gefräßiges Monster sein, das man schlecht los wird.
Lieben Gruß Hilde
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Stephanie Jaeckel 12. Juli 2018
Das ist halt diese kniffelige Balance zwischen Arbeit und Leben. Als Freiberuflerin mache ich vieles von meiner Arbeit sehr gerne. Es bedeutet mir etwas. Ich bin engagiert, wie man so schön sagt. Und hier sind die Vorzeichen oft umgekehrt, denn die Arbeit bietet auch Freude und Geselligkeit, zumindest unter Kolleg/innen, die sympathisch sind. Aber es gibt, und das merke ich ja, Grenzen, die man nicht überschreiten sollte. Ein Zuviel an Engagement oder Identifikation. Ich werde mir das genau angucken müssen. Zum Glück ist es wirklich noch nicht zu spät.
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