Feiern

alleine? Scheint sich auszuschließen. Aber mein Morgen war bislang eine große Sause. Im Radio – ich dachte noch, egal was kommt, das höre ich – Punk. Danach Soft Rock aus den 80ern. Ich hab‘ mich geschüttelt und getanzt, was das Zeug hielt – als „Belohnung“ gerade, im Ernst!, „Happy Birthday“ von Stevie Wonder (Martin Luther King hat am 15. Januar Geburtstag, das war noch eine Reminiszenz – ich höre kalifornisches Radio, da ist es noch knapp gestern (glaube ich zumindest).

Im Ofen eine Quiche, die zu gelingen scheint. Zumindest wird sie hübsch. Draußen so etwas wie Licht. Ich will nicht übertreiben, Sonne ist es nicht wirklich. Aber es sieht freundlich aus. Im Spiegel eine Version von mir, die auf jeden Fall besser aussieht, als letztes Jahr um diese Zeit. Und die lacht. Heißer, starker Kaffee. Was wünsche ich mir? Immer noch die bessere Version von mir? Immer noch die durchschlagende Idee für – ach, was war es noch gleich?

Heute Abend kommt eine Hand voll Freund:innen. Ich freue mich. Auch wenn die Einschränkungen gerade nicht die große Party erlauben. Feiern, weil ich da bin. Nach all‘ den Jahren. Pffff…. Euch einen schönen Sonntag!

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

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