Geburtstagsdämmerung

(„wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät“… – !?) – immerhin hat Dortmund gewonnen. Aber es ist Regen angesagt: Das ewig graue Geburtstagswetter (früher war wirklich mehr Lametta, zumindest mehr eiskalte sonnenklare Schneetage im Januar).

Aber dann: Ich habe am Donnerstag zum ersten Mal barock getanzt. Eine Gigue, wer es genau wissen will. D.h. ein paar Takte zu einer Gigue. Es ist nämlich deutlich komplexer, als es auf den ersten Blick aussieht. Man tanzt im Karree, d.h. zu zwei Paaren, die wechseln. Sowohl die Partner als auch die Positionen. Pffff. Wer Raumschiffpilotin werden will, wie ich, sieht darin eine gute Übung: Raumerfahrung! (wenn auch nur in 2D). (Übrigens meine alte These, dass sie im Barock schon näher an der Raumfahrt waren, als heute gemeinhin vermutet…)

Und: Ich lese Joseph Conrad. Meine Damen und Herren: wer sauber gesetzte Sätze sucht: Bitteschön!

Was das mit Geburtstag zu tun hat? Meine Geschenke an mich! Fehlen nur noch die Blumen. Und die Antwort auf die Frage: Apfel- oder Zitronenkuchen? Der Countdown läuft…

Filed under: Allgemein

von

Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

Comments 5

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s