Gefühlt befinde ich mich in der Zeit um den 3. Advent und morgen schon soll ich ins neue Jahr springen? Halt! Was ist denn da los? Wo sind die Nachmittage, an denen ich das Jahr Revue passieren lasse? Wo die Zeit, um mir etwas Neues für die nächsten Wochen und Monate auszudenken? Wo um alles in der Welt bin ich gerade?
Wie auf dem Foto fühle ich mich in einem beleuchteten Durchgang – streng geradeaus und draußen nix als Dunkelheit. Wo soll denn das hinführen? Und verdammt, kalt ist es auch noch!
Nein, es ist gar nicht so trostlos, wie es auf den ersten Blick scheint. Gerade in den letzten Wochen gab es so richtig schöne Momente – oder etwas, was mehr ist als Momente: Auflösungen langjähriger Missverständnisse, Trennungen sogar. Neue Freundschaften. Freude über erwachsen gewordene Kinder. Über, oh ja, auch das: einen neuen Herd. Bei alledem war ich enorm müde und habe wahrscheinlich mein eigenes Weiterleben für eine Weile verschlafen. Aber wir haben ja erst den 30. Dezember. Noch bleibt ein wenig Zeit, um Rück- und Vorschau zu betreiben. Ich bin schon gespannt.
Michael H. Gerloff 30. Dezember 2021
Und ich dachte schon, nur mir ginge es so 🙂 Ich habe meine Klausur zum Jahreswechsel einfach bis zum 6. Januar verlängert, da ist dann noch Zeit für das Vor- und Nachdenken.
Ich wünsche erfreuliche Resttage, einen freien Kopf und viel Spaß mit dem neuen Herd.
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Stephanie Jaeckel 2. Januar 2022
Ach, ich war bienenfleißig, und habe sogar am Silvesterabend Rückschau und Vorsätze noch geschafft. Mit bitzelig bester Laune um Mitternacht. Um die Verlängerung bis zum 6. beneide ich dich trotzdem… – und ja, vom Herd werdet ihr sicher noch hören…
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Verwandlerin 30. Dezember 2021
Manchmal ist Schlafen/Sich-Verpuppen das Beste, was?man tun kann.
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