Ich bewundere intelligente Menschen. Und, ja, von ferne, wenn man so will. Ich bin nicht völlig stulle, aber unter intelligent stelle ich mir was anderes vor, als das Chaos, das in meinem Kopf herrscht. Nein. Ich will nicht schmollen. Mit meiner Intelligenz komme ich schon durch. Alles im grünen Bereich. Aber so auf Intelligenz-Gipfel klimmen, ist nicht. Neulich las ich dazu etwas interessantes, dass nämlich die Bruchkante nicht intelligent – nicht-intelligent ist (sein könnte), sondern intelligent – selbstreflektiv. Das würde etwas über den Radius, bzw. Fokus sagen, in dem man sich (oder sein Denken) bewegt. Oder so als ob man durch verschiedene Brillen schaut. Hm. – Oder?
Myriade 30. Juni 2021
Sehr „hm“ – Intelligent und selbstreflektiv als Gegensatzpaar kann ich nicht nachvollziehen …
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Stephanie Jaeckel 30. Juni 2021
Mir ist aufgefallen, dass ich nur da weiter denken kann, wo ich selber betroffen bin. Also, bei Dingen, Sachverhalten, etc. die ich kenne oder die in irgendeiner Weise in meinem Erfahrungsbereich liegen. Ich denke, so würde ich das formulieren, in einem bestimmten – persönlich markierten – Horizont. Und ich denke anschaulich. Es muss ein Bild dazu geben, oder eine Figur oder ein Muster. Es gibt aber auch viele Menschen, die darüber hinaus -wenn man so will abstrakter – denken. Sie müssen keine eigenen Erfahrungen haben oder andere Berührungspunkte. Sie greifen weit aus. Das wäre für mich der Unterschied.
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Myriade 30. Juni 2021
Ah verstehe. Ich hatte „selbstreflektiv“ verstanden als nur über sich selbst als Objekt reflektierend und nicht, wie du gemeint hast, ausgehend von sich selbst und den eigenen Erfahrungen denkend….
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Stephanie Jaeckel 1. Juli 2021
Ich denke, ich habe mich auch missverständlich ausgedrückt….
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Myriade 1. Juli 2021
Schließlich treffen wir uns aber 😉
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