Schlimmer ist vielleicht noch, wie gefügig wir Menschen uns in unsere Trostlosigkeit ergeben. Die entsetzlichen Architekturen zum Beispiel bleiben mir ein Rätsel. Klar, dass es mal schnell gehen muss nach einem Krieg oder einer Naturkatastrophe. Aber die scheußlichsten Häuser entstehen längst aus „wertigen“ Materialien, ohne jegliche Not und ausgerechnet da, wo viele Menschen in ihrem Alltag vorbei gehen, fahren. Was ist bloß mit uns los?
kormoranflug 18. November 2020
und das Glauben an Baumärkte und die dort käuflichen Zutaten macht eine weitere Zerstörung.
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Stephanie Jaeckel 19. November 2020
Sag das nicht, ich liebe Baumärkte…
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Karo-Tina Aldente 26. November 2020
Das „sich-ergeben“ ist oft die schlimmere „Zutat“. Ein Balkon eines Gründerzeithauses hat auch mit verwahrlosten bzw. vertrockneten Pflanzen seinen Charme. Aber wenn erst Wäscheständer, Bierkastenturm und Fahrradleiche nebst Satelitenschüssel plaziert sind, ist auch das vorbei.
Hoffnungslose Grüße aus dem Garten
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