Teetrinken in New York

ja. Das bringt einen auch hier zur Ruhe. Ich habe mich mit einem japanischen Künstler getroffen, der hier in New York lebt, und den ich über meine Arbeit für das Allgemeine Künstlerlexikon kennengelernt hatte. Er hat mich zu einer öffentlichen Teezeremonie eingeladen, was sehr schön war. Die schöne Seite von Amerika ist eben die, dass so viele Menschen aus allen möglichen Ländern hier leben. Und auch neugierig aufeinander sind. Ich sitze derweil in einem schnöden Starbucks gleich neben dem Washington Square und warte auf meinen Reisegefährten für den zweiten Teil der Reise. Draussen ist strahlendes Wetter, hier drinnen ist es etwas kalt, aber egal, solange der Kaffee dampft. Wenn ich ehrlich bin: New York war ganz schön anstrengend. Ich hoffe, dass der nächste Teil auf eine Art entspannter wird. Auf jeden Fall freue ich mich nach so viel Großstadt jetzt auch auf Landschaft. Obwohl die nächste Station noch einmal eine Großstadt sein wird: Pittsburgh. Na, aber danach geht es erst mal in die weite, weite Welt…

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

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