Wer schreibt, kennt diesen Moment nur zu gut. Man hat alles im Text ausgebreitet, und jetzt geht es darum, die Kurve zu kratzen, das Ding zu einem guten Ende zu bringen. Aber auch im Alltagsleben gibt es Momente, die ein Ende verlangen. Etwas braucht einen Abschluss und einen Neuanfang. Oder eher: Ich selbst muss mich von Ideen, von Selbstbildern verabschieden, und noch einmal neu starten. Wie eine Schlange, die sich wieder häutet (ob sie nun gewachsen ist – oder doch bloß aus allen Nähten platzt, sei mal dahin gestellt…). Was soll ich sagen, es ist wieder mal so weit. Es fühlt sich heikel an, wackelig. Aber da muss ich durch. Was mich tröstet, ist die bevorstehende Reise. Dort werde ich sicher eine Menge neuer Eindrücke erhalten. Und zu einer aktualisierten Version meiner Selbst wachsen (oder schrumpfen?). Schauen wir mal.
finbarsgift 1. Oktober 2019
Gute Reise.
Feines Ankommen.
Viel Spaß dort.
Gesunde Heimkehr.
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dj7o9 1. Oktober 2019
Ich nenn das ja gern mal mich umtopfen oder wenn es richtig größer/anders werden soll from pot to soil. Alles Gute! Sabine
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hummelweb 1. Oktober 2019
Und wie so oft steht vorher eine Krankheit 😉
Schönes Häuten!
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Ulli 1. Oktober 2019
Sich häuten, ja, es gibt immer wieder diese Momente im Leben, die selten als leicht daherkommen. Ich wünsche dir gutes Gelingen und eine gute, dich nähende Reise.
Liebe Grüsse
Ulli
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wechselweib 2. Oktober 2019
Wie aufregend. Vielleicht auch anstrengend, aber auch spannend, man überrascht sich in seinem Leben ja immer wieder selbst.
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Michel 2. Oktober 2019
Eher wachsen 👍😀
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Franz Firla 3. Oktober 2019
Das Foto passt phantastisch: Das Ende von was, das man nur noch erahnen kann.
Müsste man mal waschen.
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