Als wenn das so einfach ginge… – doch, doch, doch, doch. Das Wort „Glück“ bedeutete in seiner ursprünglichen Form in etwa „glücklicher Ausgang“, und war insofern eigentlich „das Ende vom Lied“. Aber alltägliches Glück scheint mir eher etwas, was man aussät, und was dann sein Potential entfaltet.
Ein Beispiel? Nun, ich habe zwei neue Kollegen im Büro. Und auch wenn das übertrieben klingt, aber seit sie da sind, ist mehr Licht im Raum. Die lächeln, sind offen, freundlich, zugewandt und ansonsten rücksichtsvoll – wir arbeiten in einem Großraumbüro. Gerade in letzter Zeit gab es dort einige Fluktuation, und auch, wenn es viele nette Leute gab, die bei uns reingeschaut haben, die Neuen scheinen etwas besonderes zu haben. Meinetwegen sind sie besonders charismatisch. Dennoch habe ich den Verdacht, dass ich mir an ihnen einiges abschauen kann. Zumindest wird mir klar, wie sehr man durch seine Anwesenheit die Atmosphäre in einem Büro verändern kann. Und als ich neulich auf die Frage einer Freundin, wie es mir gehe, „richtig gut“ antwortete, eben weil ich mich gerade im Büro sehr wohl fühle, wurde mir klar, was für ein Glück (und wie weitreichend) das für mich ist.
wechselweib 24. Mai 2019
Ja, so Menschen kenne ich auch.
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wattundmeer 24. Mai 2019
Auf meinem Schreibtisch steht ein Wochenkalender. „Das Glück ist schon da. Es ist in uns“ (Sokrates) lese ich diese Woche. Passt doch…
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Stephanie Jaeckel 25. Mai 2019
haha. Ja. Ist halt wahr. Schön, dass Du so einen Wochenkalender hast. Der tut sicher gut.
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