Freiheit oder Freizeit?

Einen schlecht bezahlten Beruf ausüben, kann schon fast die gesamte Lebenszeit in Anspruch nehmen. Freizeit ist ein wohlverdienter Ausgleich, wahrscheinlich gibt es da kaum Widerspruch. Dennoch merke ich, dass es andere Maßstäbe gibt. Momentan scheint mir einzig die Liebe ein Feld, auf dem ich mich noch halbwegs frei bewegen kann. Dennoch, schaue ich mich um, ist womöglich die Liebe eine Angelegenheit geworden, die mehr unter der Rubrik Freizeit denn Freiheit diskutiert wird…

Ein schöner Moment der Freiheit hatte ich heute beim Spülen, als ich die welken Rosen entsorgt, und von den abgefallenen Blütenblättern Fotos gemacht habe. Sie sehen ein bisschen aus wie Muscheln, oder?

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

Comments 5

  1. Carlie 30. November 2018

    Jetzt versteh ich mehr. Ich hoff immer noch, dass ich über die Runden kommen und trotzdem Freizeit haben werde, wenn ich endlich groß bin, aber mal sehen, was die Realität draus macht. Ich wünsch dir viele Pausen mit Rosenblättern, oder Weihnachtsmärkten, oder was du magst!

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