Ruhig durchatmen

Das hat mich denn doch verwundert: der Hund im Bett ist Garant für einen guten Schlaf. Nein, nicht für alle. Das gilt nur bei Frauen. Und es kommt noch besser. Denn Hundchen schlägt alles, was das sonst noch kreucht und fleucht. Katzen sogar, und – man mag es kaum glauben (oder gerade doch…): Männer.

Umgekehrt ist es nicht vice versa. Männer schlafen nicht unbedingt mit Katzen schneller ein und tiefer durch. Auch Frauen sind für sie weder noch. Ich meine, was bitteschön sagt uns das denn?

Immerhin. Meinem Wunsch nach einem Hund komme ich damit vielleicht ein Stück näher. Schließlich ist nichts gesünder als ein tiefer Schaf. Und ich müsste mir nicht mehr überlegen, wohin ich das Körbchen quetschen sollte. Andererseits, und bitte jetzt mal ehrlich: Mit Hund ins Bett? Bei aller Liebe, da müsste es draußen schon minus 30°C sein…

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

Comments 7

  1. wechselweib 1. Dezember 2018

    Ich kenne sogar eine Studie, die besagt, dass in Partnerschaften Männer mit Frau im Bett besser schlafen und Frauen ohne Mann besser. Also DAS trifft auf mich schonmal nicht zu… Ich schlafe viel besser mit Partner an der Seite.
    PS Ein Hund soll unglaublich beruhigend wirken auch tagsüber… Berichten Studien und auch zwei Kolleginnen.

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    • Stephanie Jaeckel 1. Dezember 2018

      Hund tagsüber kannte ich schon. Da helfen manchmal schon die antrappelnden Hundepfoten, um meinen Herzschlag zu beruhigen. Aber im Bett!? Mit dem letzten Hund meiner Freundin, er war am Ende ein alter Herr von stolzen 17 Jahren, habe ich mich manchmal auf den flauschigen Wohnzimmerteppich gelegt. Da war ich dann quasi bei ihm zu Gast und das hat mir immer gut getan. Aber auch er, der Zutritt zum Gästezimmer hatte, weil er eh Türen öffnen konnte, wäre niemals auf die Idee gekommen, aufs Bett zu springen. Der legte sich gelegentlich gerne drunter.

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  2. meggiemeg 1. Dezember 2018

    Ich habe einen Hund, der tut mir unglaublich gut. Nicht nur für die Seele, das steht außer Frage, auch körperlich. Das liegt aber eher daran, dass ich dadurch viel draußen bin, mich mehr, gesünder und regelmäßiger bewege als andere, auch gerade bei Novemberwetter. Meine Hunde waren jedoch noch nie in meinem Bett. Ich habe damit einfach nicht angefangen. Nur einmal, als ich wirklich sehr krank war, bat ich den Hund ins Bett. Das hat uns beide, die Hündin und mich, so sehr gestresst, dass wir das gleich wieder beendet haben.
    Ich kenne Leute, die gerne mit Hund schlafen. Für mich gilt das nicht.

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