Das hat mich denn doch verwundert: der Hund im Bett ist Garant für einen guten Schlaf. Nein, nicht für alle. Das gilt nur bei Frauen. Und es kommt noch besser. Denn Hundchen schlägt alles, was das sonst noch kreucht und fleucht. Katzen sogar, und – man mag es kaum glauben (oder gerade doch…): Männer.
Umgekehrt ist es nicht vice versa. Männer schlafen nicht unbedingt mit Katzen schneller ein und tiefer durch. Auch Frauen sind für sie weder noch. Ich meine, was bitteschön sagt uns das denn?
Immerhin. Meinem Wunsch nach einem Hund komme ich damit vielleicht ein Stück näher. Schließlich ist nichts gesünder als ein tiefer Schaf. Und ich müsste mir nicht mehr überlegen, wohin ich das Körbchen quetschen sollte. Andererseits, und bitte jetzt mal ehrlich: Mit Hund ins Bett? Bei aller Liebe, da müsste es draußen schon minus 30°C sein…
wechselweib 1. Dezember 2018
Ich kenne sogar eine Studie, die besagt, dass in Partnerschaften Männer mit Frau im Bett besser schlafen und Frauen ohne Mann besser. Also DAS trifft auf mich schonmal nicht zu… Ich schlafe viel besser mit Partner an der Seite.
PS Ein Hund soll unglaublich beruhigend wirken auch tagsüber… Berichten Studien und auch zwei Kolleginnen.
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Stephanie Jaeckel 1. Dezember 2018
Hund tagsüber kannte ich schon. Da helfen manchmal schon die antrappelnden Hundepfoten, um meinen Herzschlag zu beruhigen. Aber im Bett!? Mit dem letzten Hund meiner Freundin, er war am Ende ein alter Herr von stolzen 17 Jahren, habe ich mich manchmal auf den flauschigen Wohnzimmerteppich gelegt. Da war ich dann quasi bei ihm zu Gast und das hat mir immer gut getan. Aber auch er, der Zutritt zum Gästezimmer hatte, weil er eh Türen öffnen konnte, wäre niemals auf die Idee gekommen, aufs Bett zu springen. Der legte sich gelegentlich gerne drunter.
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meggiemeg 1. Dezember 2018
Ich habe einen Hund, der tut mir unglaublich gut. Nicht nur für die Seele, das steht außer Frage, auch körperlich. Das liegt aber eher daran, dass ich dadurch viel draußen bin, mich mehr, gesünder und regelmäßiger bewege als andere, auch gerade bei Novemberwetter. Meine Hunde waren jedoch noch nie in meinem Bett. Ich habe damit einfach nicht angefangen. Nur einmal, als ich wirklich sehr krank war, bat ich den Hund ins Bett. Das hat uns beide, die Hündin und mich, so sehr gestresst, dass wir das gleich wieder beendet haben.
Ich kenne Leute, die gerne mit Hund schlafen. Für mich gilt das nicht.
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Stephanie Jaeckel 1. Dezember 2018
Also bleibt für mich die Körbchenfrage (seufz)… – mal sehen, vielleicht sollte ich mal einen Hund einladen und schauen, wo der sich hinlegt. Vielleicht wäre das dann schon die Lösung.
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menuchaprojekt 2. Dezember 2018
Na ja, bei wenig Raum gibt es ja die Möglichkeit eines Zwergpinschers. Aber da wäre dann eine Heizdecke wohl effektiver.
Zu der Zeit, wo ich einen Hund hatte war für diesen das Schlafzimmer tabu. Aber ich vermisse die Hundespaziergänge.
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Stephanie Jaeckel 2. Dezember 2018
Haha, unter Hund verstehe ich schon ein Tier über Hamstergröße… Obwohl, ich habe mir tatsächlich mal Pinscher angeguckt, gerade als Mischlinge können die wirklich hübsch sein. De facto suche ich etwas auf 30 cm Höhe. Nein, Dackel sind definitiv zu teuer. Ich halte einfach die Augen auf. Manchmal läuft einem das Glück auch einfach zu.
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menuchaprojekt 2. Dezember 2018
Ich hatte mal einen Jack Russel Terrier bzw. meinem Sohn gehörter der. Wunderbares Tier. Sportlich. Begeisternd. Anhänglich. Mit einem Schuss Eigenwillen. Mit denen kann man gut joggen gehen oder Fahrradtouren machen.
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