wenn auch nur kurz:
Marguerite Duras schrieb (und sie wusste davon, denn sie lebte an Stränden oder bereiste sie in der langen Zeit, in der sie in Paris wohnte): „Das Meer betrachten heißt alles sehen.“ So zu lesen auf dem rückseitigen Buchdeckel der neuen Biografie „Marguerite Duras, die Schwester der Meere“ von Jens Rosteck, erschienen bei mare, 2018.
Bei Ulrike Draesner dagegen gab es für mich heute die Begegnung mit dem gläsernen Guckkasten, mit dessen Hilfe Fischer im 19. Jahrhundert unter die Meeresoberfläche schauten. So zu lesen in: Ulrike Draesner: Grammatik der Gespenster, Reclam 2018. Davon demnächst wieder mehr, ich bin jetzt bei dem Kapitel über den Essay.
papiertänzerin 29. Juni 2018
Danke für den Buchtipp! Eine Schwester der Meere, das wäre ich auch gern. Marguerite Duras las ich in meinem Parisjahr vor vielen, vielen Jahren. Jetzt bekomme ich wieder Lust dazu….
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