Nö, gestern Abend war ich einfach zu müde. Und auch, wenn ich nach drei Jahren immer noch begeisterte Klunker-Schreiberin bin, gibt es Grenzen. Also hier eine kurze – und tatsächlich abgekürzte – Fassung des für gestern vorgesehen Beitrags. Ich hatte nämlich morgens in Ruhe Online-Zeitungen und Pressemitteilungen gelesen, und es gab so ein Potpourri von aktuellen Meldungen (Politik im engeren Sinn habe ich absichtlich ausgeschlossen), die, – na, lest selbst:
Die Gletscherschmelze ist ab jetzt nicht mehr abwendbar. Natürlich bedeutet das noch nicht das Ende der Welt. Es gab schon andere Klimakatastrophen. Aber das haben wir ganz alleine „geschafft“…
Heringe, und das ist ein Teil der Hoffnung, die ich tatsächlich hege, Heringe also könnten von der veränderten Nahrungskette profitieren, die durch die Versauerung der Weltmeere angestoßen wurde.
Gefühltes Glück und Unglück sind – denkt man ja gelegentlich selber – die beiden Seiten einer Medaille, oder, wie der junge Wissenschaftler Dr. Michael Schleyer in der Genetik-Abteilung des Leibniz-Instituts für Neurobiologie Marburg herausfand: ein- und dieselben Dopamin-Neurone sind sowohl den positiven Beginn als auch das negative Ende einer „Belohnung“ (Liebe zum Beispiel, oder Drogeneinnahme) verantwortlich. Also, das was uns Schmetterlinge im Bauch beschert, macht auch den fürchterlichen Kater nach Ende einer guten Zeit, also, wenn wir krass abstürzen. Ob es hilft, das zu wissen? Manchmal vielleicht…
Poesie heilt. Jajajajajaja.
Lebensmittel wertschätzen. Ja, da habe ich jetzt nicht die Zahlen. Aber wir – und viele, viele andere werfen viel zu viel Lebensmittel weg. Das ist schlecht für die COZwei-Bilanz und es ist darüber hinaus natürlich völlig idiotisch. Also: Lernen, mit Resten umzugehen!
Und dann: Ventriloquism von Meshell Ndegeocello: Beste CD des Monats März! Macht Laune und gibt Energie für vereiste Frühlingstage. Cover-Songs, ich bin platt, was da geht (und wie).
finbarsgift 21. März 2018
Poesie heilt, yep! *lächel*
Das mit den Lebensmittelresten ist ein großes Problem, noch nicht mal so zuhause, aber man stelle sich mal die Unmengen an Restaurants, Fressständen usw. vor… übelst, was da alles weggeworfen wird!
Liebe Grüße vom Lu
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