Wenn mich eine Aufgabe zu überrollen droht, hilft manchmal nur noch, die Bremse zu ziehen. Indem ich jeglichen Fleiß über Bord werfe. Schaue, wo ich Abkürzungen finde. Denn bei Zeitdruck heißt es oft: weniger Arbeiten ist mehr, weil genug Platz für Einfälle bleiben muss. Und dann gibt es ein ganz wichtiges Detail: Auf andere setzen! Nicht alles alleine machen wollen. Das heißt konkret: früh genug überlegen, wer mir helfen kann. Bzw. wer Antworten auf Fragen hat, dich ich mir stelle. Und es ist kaum zu beschreiben, wie beglückend es sein kann, jemanden mit Antworten zu finden. Nicht, dass meine Arbeit damit schon getan ist. Aber ich weiß jetzt, wie es weitergeht. Und – doch, ist nicht übertrieben – ich freue mich schon, morgen früh wieder am Schreibtisch zu sitzen.
mannigfaltiges 9. Januar 2018
„Man muss nicht alles wissen man muss nur wissen wenn man fragen kann“ zitiert nach Erich Einstein.
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Stephanie Jaeckel 9. Januar 2018
Ja, komisch, dass so klare Ansagen so schwer in meinen Kopf passen…
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mannigfaltiges 9. Januar 2018
..und dann sollte man sie auch noch beherzigen.
Manchmal einfach unmöglich – ich kenn das.
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Stephanie Jaeckel 9. Januar 2018
Mit Fleiß auf hohe Anforderungen zu reagieren, ist tatsächlich nicht zielführend, oder zumindest nur bedingt. Die wesentliche Aufgabe besteht darin, die eigenen Thesen oder Ideen im Gespräch zu überprüfen, bzw. zu verbessern. Vermeintlich wasserdichte Argumentationen können schnurstracks in sich zusammenfallen, hat man sie nicht vorher zur Diskussion gestellt.
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mannigfaltiges 9. Januar 2018
Da hat Du recht aber Kritik anzunehmen, mag sie auch noch so begründet und konstruktiv sein, ist nicht immer leicht.
So. Muss jetzt. Viel Erfolg!
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papiertänzerin 9. Januar 2018
Und dein Erfahrungsschatz gibt mir die eine oder andere Antwort, danke!
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