Gesicht zeigen

Das schlug mir mein diesjähriger Neujahrs-Glückskeks vor. Hoppla, denke ich. Was bedeutet das? Ich – !? Aber wahrscheinlich gehört zum Gesicht zeigen mehr, als bloß die Nase in den Wind stellen. Wie sieht mein Gesicht überhaupt aus? Ehrlich: seit Wochen halte ich es morgens nur kurz in den Spiegel und dann schnell los. Nachschauen. Und dann: Was ist das für ein Gesicht? Was können Menschen darin lesen? Mich hat die Keks-Botschaft durchaus angesprochen. Weil, Gesicht zeigen klingt auch irgendwie wie „Ernst machen“. Oder: Wirklich schauen, d.h. nicht in der Deckung bleiben. Ich bin gespannt, wohin mich dieser Neujahrs-Keks noch bringt.

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

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