Nö. Hab‘ ich eigentlich nicht – oder selten. Aber manchmal. Und dann: Auweia! Weil, ich weiß gar nicht so richtig, wie damit umgehen. Schön, erst mal alle anmeckern. Gut. Kann ich. Aber das Doofe. Hilft ja nix. Die Laune bleibt kleben. Uaaahhh! Und jetzt? Ich fühle mich regelrecht eingesperrt. Alles, was sonst Spass macht, ist öd. Mindestens. Und weil ich im Hotel bin, ist auch kein Nikolaus weit und breit, der mir eine Überraschung stecken könnte. Wie schüttelt man so eine doofe Laune bloß wieder ab? Ins Bett ganz schnell? Aber vielleicht kriegt man mit sowas auch noch Alpträume? Schokolade? Punsch? Kino gibt es hier in dem Kaff nicht. Musik habe ich auch keine dabei (höchstens aus dem Rechner). Ich laufe rum, wie in einer verkehrten Welt. Wo bitte ist hier der Ausgang? Habt Ihr eine Idee – oder anders: was hilft Euch aus so einem Launen-Tief wieder heraus?
schlingsite 6. Dezember 2017
Eine vollkommen niveaulose Intrige ausdenken, die sich dann aber durch allerlei Unzulänglichkeiten in Wohlgefallen auflöst oder die Hotelbar heimsuchen, könnte die Laune etwas heben.
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Stephanie Jaeckel 12. Dezember 2017
Hahahaha! eine niveaulose Intrige! Aber das könnte fast schon zu kompliziert sein. Weil mein Denkvermögen von dieser Grottenlaune extrem eingeschränkt wird. Ich könnte mir ja vorher schon eine ausdenken und sie mir dann bei Bedarf exquisit ausmalen…
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mannigfaltiges 6. Dezember 2017
Apropos schlechte Laune.
Warum werde ich von Deinem Blog dauernd entfolgt?
Grummelgrummel…
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mannigfaltiges 7. Dezember 2017
Update: Kann sein, dass es an meinem Browser lag. Alles ist wieder gut.
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mannigfaltiges 7. Dezember 2017
Sorry.
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Stephanie Jaeckel 7. Dezember 2017
Jajajajaja, alles bestens! Und ich hab‘ heute auch wieder gute Laune 😉
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de Chareli 7. Dezember 2017
Musik. Hilft immer. Augen zumachen und an den bretonischen Strand denken, den einen.
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Stephanie Jaeckel 7. Dezember 2017
Danke, ja, Musik ist meistens gut, ich hab‘ nur gerade keine mit dabei. Allerdings war ich heute schon bei meiner Freundin frühstücken. Sieht alles wieder viel besser aus!
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de Chareli 7. Dezember 2017
Ohne Musik unterwegs? Das traue ich mich nicht. Ich habe immer eine Notreserve Schubert/Tschaikowski/Bach/Beethoven/Jazz dabei wie andere ein Stück Schokolade. Gelobt sei Apple und das iPhone! 😆
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wattundmeer 7. Dezember 2017
Schön dick einmummeln und die Laune weg-spazieren. Kostet zwar Überwindung, aber hilft (mir jedenfalls…) 🙂
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Stephanie Jaeckel 7. Dezember 2017
Gemummelt bin ich schon. Und jetzt ein laaaaaanger Spaziergang. Dann wird auch der Kopf wieder klar.
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papiertänzerin 7. Dezember 2017
Hätte ich auch alles so gemacht: Herz ausschütten, Ja sagen, (Widerstand ist sowieso zwecklos), bewegen. Nicht wirklich aufregend, aber hilft, oder?
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marillenbaererzahlt 7. Dezember 2017
alleine raus in die Welt gehen, sich ins Café setzen, sich alles erlauben ( ob nun ein zweites Stück Kuchen oder irgendwelche miesen Gedanken), ein wenig egoistisch sein und sich das Gefühl geben, dass man sich heute um sich selbst kümmert, weil man die schlechte Laune akzeptiert 🙂
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naturepoetrygirl 8. Dezember 2017
Mir hilft Musik und Sport, am schönsten ist die Kombi 🙂
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Christopher Henke (VITAMINP.info) 10. Dezember 2017
Tja, was hilft… ohne Musik wird es schwierig. Ich würde Fotos meiner Kinder anschauen, Sport machen oder etwas malen / Sketchnoten. Aufs nächste Hoch 😉 Christopher
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Stephanie Jaeckel 10. Dezember 2017
Danke für Deine Tipps. Ich bin zum Glück schon wieder raus, aus der Schlechte-Laune-Grotte. Und auch wieder zu Hause, wo ich natürlich viel mehr Möglichkeiten habe, als in einem trostlosen Hotelzimmer. Aber erst mal hoffe ich, der schlechten Laune so lange es geht zu entkommen. Ist nämlich ätzend, darin gefangen zu sein…
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christahartwig 12. Dezember 2017
In Deine schlechte Laune konnte ich mich gerade richtig hineinversetzen, habe mich aber nicht anstecken lassen. – Wenn es mich am Abend ereilt, hilft üblicherweise ein Schoppen Rotwein (recht zügig getrunken) und dann gleich mit einem Hörbuch ins Bett. Tagsüber – je nachdem, wo mir die Laus über die Leber läuft, hilft meistens ein Wechsel von drin nach draußen oder umgekehrt. Was überhaupt nicht hilft: mich an jemandem „ab-reagieren“. Wenn ich mich dazu hinreißen lasse, ist alles zu spät. Da hilft dann auch kein Rotwein mehr.
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Stephanie Jaeckel 12. Dezember 2017
zügig getrunken – jaaaaa, das klingt gut. Soll die Laune bloß kommen!
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