Manchmal hilft nichts. Kein guter Wille, keine Geduld, keine Gebet. Die Sache geht schief. Nicht mal schlecht für einen aus, sondern richtig schief. Weil es keinen Grund gibt, dass es nicht gut ginge. Aber da verliert jemand seinen Glauben an das Gute. Da schlägt sich jemand kurz vor dem Sterben auf die „böse“ Seite, wo Misstrauen herrscht und Gemeinheit. Warum? Jedes Leben ist gespickt mit guten und schlechten Erfahrungen. Warum geht man lieber freiwillig in die Hölle? Statt wieder Hoffnung zu schöpfen. Oder die Verantwortung abzugeben und dann noch ein paar Jahre gute Laune zu haben? Ich verstehe es weder mit dem Kopf, mit dem Herzen oder mit dem Bauch. Es erscheint mir so sinnlos, wie zerstörerisch. Denn der- oder diejenige, der/die sich so entscheidet, reißt ja andere mit in die Trümmerlandschaft eines Lebens. – !? Wenn nichts mehr gut wird, ist es wahrscheinlich Zeit zu gehen. Aber selbst das tut weh und fühlt sich an wie eine Kapitulation.
Myriade 8. Dezember 2017
Loslassen muss man ……
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papiertänzerin 10. Dezember 2017
Was auch immer da los ist, es hört sich nach Kampf an & nach Einsamkeit. Das ist vielleicht eine der schwerste Erkenntnisse im Leben, dass es manchmal nicht wieder gut wird.
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