weil wir am liebsten von allem unsere Stimmen hören. Manche – zugegeben – die eigene. Andere vielleicht die vom Gegenüber, die von Fremden oder den nächsten Freundinnen. Ich habe gestern kurz vor einem Lokal gewartet und dort ein Ehepaar und eine Freundin reden hören. Ich habe kaum etwas verstanden. Sie sprachen Englisch und ich hatte keine richtige Ahnung, worum es ging. Um Musik. Um gute Opernhäuser. Ich hätte ewig zuhören können. Die Worte, die wir wählen, kommen aus unserem Mund. Und ich denke, wie Vögel ihre Kinder füttern. Oder an Küsse. Ein besonders schöner Moment, wenn jemand, den ich schätze, meine Geschichten vorliest. Was für eine Ehre. Und was für ein Fest!