Alleinsein und Großstadt – zwei Dinge, die wie Pest und Schwefel zusammenzugehören scheinen. Filme erzählen davon, große und kleine Romane, Geschichten, eigene Erinnerungen. Will man kaum noch hören. Auch nicht gefragt werden. Und dann stirbt dein Nachbar. Ein paar Türen weiter. Sonntagnacht. Mit voller Wucht ist sie wieder da, die Einsamkeit. Mach’s gut, Daniel.
mannigfaltiges 3. September 2015
Passiert auch auf dem platten Land.
Glaubte es früher selber nicht.
Die Erfahrung widersprach.
LG Erich
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Stephanie Jaeckel 4. September 2015
Danke Erich, für Deinen Kommentar. Ja, es gibt sehr einsame Tode (insofern auch, als man nie auf die Idee gekommen wäre, dass da was im Argen liegt), und vielleicht sind sie auch so gewollt und in dieser Hinsicht „richtig“. Der Schock liegt vielleicht auch da, wo es bei aller Sympathie keine Möglichkeit gibt, um Hilfe zu bitten.
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