Das Höchste war für uns, wenn wir in der Nähe des Wochenendhäuschens eines Freundes den Bach stauen konnten. Damit konnten wir Stunden zubringen. Und heute? Gibt wohl keine App dafür…
Ja. Was hatten wir noch ein Glück. Aber es gab auch nicht so viel zu verlieren. Die konnten jedenfalls noch nicht damit drohen, dass es nix mit dem neuen Handy wird, wenn… – andererseits: meine Eltern waren als Kinder im Krieg. Die hatten wahrscheinlich eine ganz andere Gefahren-Wahrnehmung als Eltern heute.
Wir waren Großstadtkinder und stromerten durch die Stadt. Die Mutprobe war Klauen in Kaufhäusern. Und es waren stets bestimmte Sachen, die man haben musste. War das wirklich so viel anders als heute? Dass wir nur selten TV guckten, ist doch auch wie heute, wo Kinder immer wieder berichten, dass TV langweilig wegen fehlender Interaktion sei. Die Natur fanden wir eher langweilig, wir liebten die Großstadt.
Wenn wir frühere Kinderheit betrachten, neigen wir für gewöhnlich sehr zum Idealisieren.
Alles Gute
The Fab Four of Cley
🙂 🙂 🙂 🙂
Aber eben – ich komme halt nicht aus der Großstadt. Da gab es keine Kaufhäuser, nee, wir waren wirklich draußen. Auf Bäume klettern, auf dünnes Eis gehen und natürlich Feuerchen machen, das waren unsere Abenteuer.
coffeenewstom 2. August 2021
Das Höchste war für uns, wenn wir in der Nähe des Wochenendhäuschens eines Freundes den Bach stauen konnten. Damit konnten wir Stunden zubringen. Und heute? Gibt wohl keine App dafür…
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Stephanie Jaeckel 3. August 2021
Ja, aber vermutlich sind auch die Eltern vorsichtiger geworden und erlauben ihren Kindern solche Ausflüge erst gar nicht mehr.
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coffeenewstom 3. August 2021
Stimmt! Wir waren ja völlig uns selbst überlassen und ohne elterliche Aufsicht. Wie unverantwortlich!
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Stephanie Jaeckel 3. August 2021
Ja. Was hatten wir noch ein Glück. Aber es gab auch nicht so viel zu verlieren. Die konnten jedenfalls noch nicht damit drohen, dass es nix mit dem neuen Handy wird, wenn… – andererseits: meine Eltern waren als Kinder im Krieg. Die hatten wahrscheinlich eine ganz andere Gefahren-Wahrnehmung als Eltern heute.
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coffeenewstom 3. August 2021
Naja, es gab Fernsehverbot – angesichts der fehlender Programmvielfalt aus heutiger Sicht eine eher stumpfe Waffe!
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Stephanie Jaeckel 3. August 2021
Ach so, ich hab‘ als Kind gar kein Fernsehen geguckt (außer „Raumschiff Enterprise“). Das zog also gar nicht…
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Klausbernd 3. August 2021
Wir waren Großstadtkinder und stromerten durch die Stadt. Die Mutprobe war Klauen in Kaufhäusern. Und es waren stets bestimmte Sachen, die man haben musste. War das wirklich so viel anders als heute? Dass wir nur selten TV guckten, ist doch auch wie heute, wo Kinder immer wieder berichten, dass TV langweilig wegen fehlender Interaktion sei. Die Natur fanden wir eher langweilig, wir liebten die Großstadt.
Wenn wir frühere Kinderheit betrachten, neigen wir für gewöhnlich sehr zum Idealisieren.
Alles Gute
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🙂 🙂 🙂 🙂
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Stephanie Jaeckel 3. August 2021
Aber eben – ich komme halt nicht aus der Großstadt. Da gab es keine Kaufhäuser, nee, wir waren wirklich draußen. Auf Bäume klettern, auf dünnes Eis gehen und natürlich Feuerchen machen, das waren unsere Abenteuer.
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