Ja, jetzt hat mich die Weihnachtsstimmung doch gepackt. Schon letzten Mittwoch wurde es in den Büros merklich stiller. Seit gestern kommen nur noch Grußkarten und beste Wünsche fürs Neue Jahr. Außer noch was zu Essen kaufen habe ich keine weiteren Termine. Puh.
Hoffnung kommt in die Welt – Licht in die Finsternis. So lautet die Frohe Botschaft. Nichts dringend nötiger als dieses Jahr – jedenfalls für uns hier im fetten Westen. Wo ist meine Hoffnung, mein Licht? Rechner an und ein bisschen rumzappen reicht wohl nicht, um meine Antwort zu finden. Hoffnung und Licht sind vermutlich nur andere Wörter für Liebe. Wen habe ich in letzter Zeit vergessen, links liegen lassen, vielleicht sogar schon abgeschrieben? Wer hat mich enttäuscht? Wo habe ich mich verletzt abgewendet? Wo geht noch was?
Wenn mir eins in diesem Jahr klar geworden ist: so bekloppt, dumm und egoistisch Menschen sein können – sie sind auch groß und wundervoll. Mal davon abgesehen, dass sie so sind, wie sie sind, und wir alle nicht gut aus unserer Haut können: Ich möchte meine Hoffnung über die nächsten Tage wieder ein bisschen zusammenflicken. Denn nur mit ihr komme ich vermutlich gut durch das kommende Jahr. Gesegnete Weihnachtszeit…
quersatzein 23. Dezember 2020
Das ist wunderbar ausgeführt von dir. Die Worte berühren mich und strahlen Herzlichkeit und Wärme aus.
Frohe Weihnachten, Stephanie!
Und lieben Gruss,
Brigitte
LikeGefällt 1 Person
Stephanie Jaeckel 23. Dezember 2020
Mal sehen, ob ich das auch so hinkriege… Dir auf jeden Fall auch schöne Weihnachtstage! Ich habe das Gefühl, wir können dieses Jahr alle etwas mehr in die Tage reingeben, dann wird es bestimmt auch schön, wenn vielleicht mal anders.
LikeLike