ob, oder wie gut man das könne, wurde gestern auf Spiegel-online in Bezug auf die langwierige Stimmenauszählung in den USA gefragt.
Ganz schlecht. Zumindest wenn es um wichtige Weichenstellungen oder Entscheidungen geht. Die berüchtigten Warteschlangen im Supermarkt machen mir nicht viel aus. Schlimmer wird es in Wartezimmern beim Arzt. Bei Behörden geht es komischerweise besser – !? Bei wichtigen Entscheidungen oder beim Weihnachtsmann wird es manchmal richtig schwierig. Ich versuche mich dann von innen frei zu schwimmen: Neue Gedanken zu finden, neue Ideen, wenn es irgendwie möglich, etwas anderes zu tun. Bloß nicht im Warten festbacken.
Hm, ja. Vielleicht ist es schon das. Im Warten zu erstarren. Nur noch auf das eine Ereignis zu starren, wo doch alle Minute lang auch was anderes los ist oder sein könnte.
Doch. Als ich eben den Rechner aufgeschlagen habe, und noch immer kein Ergebnis aus den USA feststand, war ich – oh nein! Aber jetzt werde ich erst mal meine Arbeit machen. Irgendwann gibt es ein Ergebnis – und hoffentlich das Bessere von den Beiden möglichen.