Der Tag heute begann kurios. Ich wurde wach. Schlief sofort wieder ein. Wurde nochmal wach mit dem Gefühl eines kolossalen Dachschadens.
Keine Schmerzen. Aber auch gar keine Orientierung. Ich griff zu den bewährten Mitteln: Kaffee, Rechner, Terminkalender, To-Do-Liste, heiße Dusche, kalte Dusche. Nichts. Ich bin wie zu Gast im eigenen Leben. Nein. So schlimm ist es nicht. Ich habe den Verdacht, einen heftigen Traum zwischen erstem und zweitem Wachwerden nicht zu erinnern, aber gleichzeitig von ihm durchgeschüttelt zu werden. Kennt Ihr das?
piri ulbrich 27. Juli 2020
Oh ja, ich kenne das nur zu gut! Manchmal fühle ich mich in der Traumwelt gefangen gehalten – ich komme dann nicht raus. Am nächsten Tag ist alles vorbei und ich gucke verwundert zurück.
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Stephanie Jaeckel 31. Juli 2020
Füße fest auf den Boden setzen. Und genau: Es geht vorbei, vorbei, vorbei…
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kormoranflug 27. Juli 2020
Erst aufwachen dann sinieren und später weiterdenken.
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Stephanie Jaeckel 31. Juli 2020
Ja. Vor allem wissen, dass es ein Später gibt, und dass es weiter geht…
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Karo-Tina Aldente 29. September 2020
Oh ja. Aufs Körperliche zurückgeworfen ohne freizukommen, zumindest nicht gleich. Verschlafene Grüße aus dem Garten 🙂
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Stephanie Jaeckel 29. September 2020
Ja, und in der eigenen Unterwelt so verstrickt zu sein, ohne auch nur eine Richtung zu ahnen. Zur Zeit geht es diesbezüglich aber wieder besser…
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Karo-Tina Aldente 29. September 2020
Freut mich.
🌻🥕🌻😊
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