Kaum liegt wieder Arbeit auf meinem Schreibtisch, schalte ich um. Ohne es zu merken. Das Papier, was sich türmt, wird sofort zum Zentrum meines Lebens. Das hat natürlich gute Gründe. Aber hatte ich nicht gerade Zeit, den Wert der Langsamkeit neu zu schätzen? Ich versuche, zumindest morgens erst eine Weile auf der Bettkante zu sitzen, bevor ich losstürme. Und den ersten Kaffee am offenen Fenster zu trinken. Ohne dabei etwas zu erledigen.
Verwandlerin 12. Juni 2020
Ich kenne das: wie schnell man wieder in seinen automatisierten Modus zu verfallen droht.
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Stephanie Jaeckel 13. Juni 2020
hmmm – grummel, ja. Das geht schneller, als ich gucken kann. Aber ja, gut dass Du mich erinnerst: es geht vielen so, da bin ich wohl nicht alleine…
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mannigfaltiges 13. Juni 2020
And Now for Something Completely Different:
Hast du eigentlich meine Antworten auf Deine Fragen mitbekommen? Ich hab so gar nix von Dir gehört.
Nicht dass das wichtig wäre.
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Stephanie Jaeckel 13. Juni 2020
Autsch, nein! Sofort, sofort!
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