Mal ganz nah an der Hauswand vorbeigehen

Manche werden schon ganz kribbelig angesichts des langen Wochenendes und der noch längeren Wochen, die folgen werden: Homeoffice für viele, keine Abendveranstaltungen mehr, kein Sport, kein Verein, kein Feierabendbierchen. Hilfe! Langeweile droht. Immerhin scheint die Sonne. Heute jedenfalls war richtig was los auf den Straßen. Oder genauer: Auf den Bürgersteigen, wo die Wochenendler/innen zum Spazieren unterwegs waren. Auch ich habe einen Einkauf mit verlängertem Rückweg unternommen, ein bisschen herumgetrödelt und endlich den sensationellen Muschelkalk aus der Nähe gesehen, aus dem die Gebäude des Flughafens Tempelhof gebaut sind: Aus Meeresboden! Und wenn dann auch noch die Frühlingssonne drauf scheint: wie schön! Und wie ganz und gar geheimnisvoll. An einem „normalen“ Tag wäre ich mal wieder dran vorbei gelaufen. Also: Die Feste feiern, wie sie kommen. Und die viele freie Zeit zum Entdecken nutzen. Das geht wahrscheinlich sogar besonders gut mit Kindern.

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

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