Punkt, Punkt, Komma, Strich… – wenn es so einfach wäre. Und doch, ich habe manchmal den Verdacht, es ist so einfach.
Kein Leben ohne Kurskorrekturen. Was rückblickend schon mal wie eine elegante Biegung daherkommt, kann jedoch im Moment der Wende als hartes – und vor allem ungewolltes – Stück Arbeit erscheinen. Wer fährt denn nicht lieber einfach geradeaus weiter?
Ich habe vor sehr langer Zeit mal etwas gelesen, was mich überrascht und nicht mehr losgelassen hat. Dass Gott nämlich nicht unbedingt bei unseren Erfolgen die Finger im Spiel hat (natürlich auch), sondern gerade da, wo es ungemütlich wird, in den Umwegen des Lebens, bei den Stolpersteinen und Fallen. Denn, hier erst kommen wir wirklich dazu, unser Potential auszuschöpfen: Wer immer gerade aus fährt, muss nicht mal lenken können.
Nein, das wird keine Bibel-Stunde. Man kann sich die Sache gut und gerne auch ohne Gott denken. Und ich erinnere mich gerade: nichts mache ich lieber, als mit Karacho in die Kurven zu fahren. Ahoi!
wattundmeer 13. März 2020
Gute Fahrt 😉
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Verwandlerin 14. März 2020
Ja, ich habe auch schon so einige Kurskorrekturen im Leben vorgenommen. Und glaube, du meinst sogar meinen jüdischen Witz zu dem Thema Gottvertrauen – jedenfalls passt er dazu.
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flowerywallpaper 13. März 2020
Ja, wir erleben gerade etwas, was die Menschheit bisher noch nie erlebt hat.
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