An manchen Tagen reicht schon ein oberflächlicher Blick in die Zeitung, einem den Mut fürs Weitermachen zu rauben. Ein Kontinent in Flammen, ein amerikanischer Präsident, der kulturelles Welterbe auslöschen will, ein schwer verletzter Obdachloser in Berlin, der von Vollpfosten angezündet wurde. Und das ist nur die Spitze des Eisberges.
alicemakeachoice 7. Januar 2020
Ja, manchmal reicht das schon… da fällt der Blick auf das Schöne schwer
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Stephanie Jaeckel 8. Januar 2020
Ich denke, ich weiß, was Du meinst. Aber Schönes ist für mich immer auch ein Trost. Obwohl neben solchen Nachrichten noch klarer wird, wie heikel Schönheit ist, wie schnell sie wieder verschwinden kann.
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alicemakeachoice 9. Januar 2020
Ohne das Eine gäbe es das andere nicht, was aber nicht tröstet, wenn es gerade doof läuft im Leben.
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wattundmeer 7. Januar 2020
So geht’s mir im Moment auch…
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finbarsgift 7. Januar 2020
Ein verrückter Jahresbeginn!
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Stephanie Jaeckel 8. Januar 2020
Ja, stimmt. Ich hatte den Jahreswechsel schon wieder völlig zu den Akten gelegt. Das Jahr ist gerade mal eine Woche alt.
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finbarsgift 8. Januar 2020
Und es macht keinen guten ersten Eindruck auf mich …
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Ulli 7. Januar 2020
Mich machen all diese Nachrichten auch platt – ich muss schon wieder stark dosieren.
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Stephanie Jaeckel 8. Januar 2020
Ja, ich bin auch immer hin und her gerissen. Ich will es gar nicht wissen, aber dann denke ich, wenn ich es nicht weiß, male ich mir irgendwas zu schön. Und das ist so dämlich, weil ich ja erst mal gar nichts machen kann, weder gegen Brände noch Kriege. Vielleicht nur so viel: Dass mich Obdachlose noch mehr angehen, als ich machmal möchte.
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