Hohoho – Das Thema scheint eines der Dauerbrenner auf meinem Blog zu werden. Dabei gebe ich gerne und sofort zu, dass der Konsumterror auch mich nervt und das irrsinnige Gedränge in quasi allen Geschäften vor Weihnachten. Alleine das zu sehen, ist kein schöner Anblick, und der Grad an Genervtheit der meisten – und das gilt für beide Seiten: Verkäufer/innen und Käufer/innen – ja, nee, braucht keine/r.
Mich regt eher die Fraktion der – und nur der – überheblich in die obligatorischen Weihnachtsfeierrunden einwerfenden Menschen auf, mit ihrem „Neeiiiin, wir schenken uns schon lange nichts mehr. Das haben wir abgeschafft. Ich brauche nichts mehr, und vor allem keinen Stress“ jede vorweihnachtliche Aufgeregtheit (und da meine ich die positive) verpuffen lassen Pffff. Gibt es wirklich Menschen mit so wenig Fantasie, die sich nichts mehr wünschen? Ich kann es gar nicht fassen.
Und gerade bekommt diese Fraktion neues Argumentationsfutter, denn heute steht in spiegel online, dass keine Geschenke auch nachhaltiger sind. Ehrlich? Mich packt die Wut. Ja. Verzicht ist eine Tugend. Aber Verzicht, liebe Leute, beginnt doch bei mir. Wer mit allem Ernst zu seinem Freund, seiner Freundin, und wem noch alles sagt, „Hey, ich habe Dir nichts zu schenken, weil das schließlich nachhaltiger ist!“, dem gehört – finde ich zumindest – die Tür vor der Nase zugeschlagen.
wechselweib 21. Dezember 2019
Ich stimme dir voll zu! Ich schenke gern. Und ich habe auch selbst immer Wünsche.
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LP 21. Dezember 2019
…also, wenn Sie mir was schenken wollen: Ich nehme es gerne.
Liebe Grüße
Lutz
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Stephanie Jaeckel 25. Dezember 2019
Sollte ich in meinen Leben jemals noch Weihnachtsgeld bekommen, werde ich das gerne tun.
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