Der Reisehase nimmt Witterung auf

Wie immer. Wo ich Angst habe oder mir ein Vorhaben plötzlich schon fast unmöglich erscheint, hilft ein erster Schritt. Alleine den Weg vom Flughafen zu meinem Hostel zu notieren, hat mir (einmal mehr) die Augen geöffnet: Auch anderswo gibt es U-Bahnen, Fahrzeiten und Umsteigemöglichkeiten. Kein Problem also, und wahrscheinlich nur etwas mehr als eine Stunde Unterwegssein. Das geht doch! Ach, und hatte ich überhaupt schon geschrieben, dass ich direkt neben der Sesamstraße wohnen werde!? Das muss doch gut werden! Und meine Fahrstunde zur Vorbereitung des Roadtrips ist auch schon gebucht. Kurz, alles wird allmählich vorstellbar, die Bedenken schmelzen zugunsten der wachsenden Vorfreude. Ein kleiner Korb steht auch schon neben meinem Bett, in den ich Sachen werfe, die ganz bestimmt mit auf die Reise müssen. So halt. Aber jetzt geht es für mich und den Hasen erst mal nach Hause. Mein Vater feiert morgen seinen 90sten Geburtstag. Auch ein Abenteuer. Allerdings ganz anderer Art…

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

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