1000 Fragen an dich selbst – #6

Es gibt schon seit Wochen eine Blogparade mit 1000 Fragen an sich selbst, die – ich glaube wöchentlich – in kleinen 20er-Paketen von http://www.pink-e-pank.de ausgegeben und von denen, die wollen, beantwortet werden. Weil ich Fragen so gerne beantworte, mache ich die Runde Nr. 6 mit – Los geht’s:

101. Treffen die deinem Sternbild zugeordneten Charaktereigenschaften auf dich zu? Haha. Ja, die guten… – Im Ernst: Ich komme mir bei der Charakterisierung durch mein Sternbild oft zu stereotyp vor. Nicht, dass ich so ungeheuer facettenreich wäre, ich bin eher widersprüchlicher.

102. Welche Farbe dominiert in deinem Kleiderschrank? Siehe Sternbild: es gibt da mehr als eine Farbe. Jetzt im Herbst/Winter sind es Weiß, Grau, Blau, Beige und Rot.

103. Holst du alles aus einem Tag heraus? Ja, wenn es nötig ist.

104. Wie viele TV-Serien schaust du regelmäßig? Seit Jahren eine einzige auf DVD… Star Trek, TOS.

105. In welcher Beziehung möchtest du für immer Kind bleiben? Neugier.

106. Kannst du eine Woche auf das Internet verzichten? Ja, aber das würde mir schwer fallen.

107. Wer kennt dich am besten? Keine Ahnung. Wahrscheinlich die Hunde meiner Freundin Petra.

108. Welche Arbeit im Haushalt findest du am langweiligsten? Langweilig finde ich keine, Putzen ist oft körperlich anstrengend, Kochen an manchen Tagen zu langwierig.

109. Bist du manchmal von anderen enttäuscht? Ja, ich kann Unzuverlässigkeiten schlecht wegstecken.

110. Wie sieht ein idealer freier Tag für dich aus? Das wäre ein Tag am Meer bei gutem Wetter.

111. Bist du stolz auf dich? Ich habe noch keinen Nobelpreis…

112. Welches nutzlose Talent besitzt du? Ich sehe vierblättrige Kleeblätter beim Vorbeigehen auf einer Wiese oder einem Rasenstück.

113. Gibt es in deinem Leben etwas, das du nicht richtig abgeschlossen hast? Ich habe ein paar Sachen aufgegeben, weil ich kein Talent hatte, oder nicht genug Zeit zum Üben.

114. Warum trinkst du Alkohol bzw. keinen Alkohol? Ich trinke Alkohol, weil ich bestimmte Getränke wie Gin Tonic oder Wein gerne mag. Ich trinke keinen Alkohol, wenn mir nicht danach ist.

115. Welche Sachen machen dich froh? Weniger Sachen als Menschen. Alles, was mir gelingt, macht mich froh, wenn ich gute Ideen habe oder eine schwierige Situation sich als Weichenstellung für eine überraschend gute Wendung herausstellt.

116. Hast du heute schonmal nach den Wolken imHimmel geschaut? Nach den Wolken schaue ich morgens als erstes.

117. Welches Wort sagst du zu häufig? Hier muss ich passen. Das ist offensichtlich mein blinder Fleck.

118. Stehst du gern im Mittelpunkt? Nein.

119. Wofür solltest du dir häufiger Zeit nehmen? Im Moment eindeutig fürs Lesen.

120. Sind Menschen von Natur aus gut? Nach meiner Erfahrung sind Menschen widersprüchlich. Insofern sind sie wahrscheinlich von Natur aus gut und böse/schlecht, was auch immer zugleich.

Soso. Dass mir das Wort zur Frage 117 nicht einfällt, macht mich  fuchsig. Ich werde es die nächsten Tage hoffentlich finden. Jetzt will ich sehen, was andere auf diese Fragen geantwortet haben. Das ist schließlich das Allerspannendste an dieser Parade.

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

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