Dachte ich heute, wie es wohl aussehe, wenn alle Gedanken, die täglich durch unsere Köpfe strömen, in Flaschen konserviert würden. Manchmal werde ich ganz groß durch Gedanken kluger Menschen, die ich lese oder in meine Arbeit einbaue. Manchmal bleibe ich reduziert aufs bloße Atmen. Oder ich träume. Was den Gedankenraum ins Unbekannte öffnet. Denke ich überhaupt. Oder leben die Gedanken mich? Egal. Ich mache jetzt das Fenster auf, lege mich ins Bett, schaue in den dämmernden Abendhimmel, höre meinen Nachbarn beim Abendessen zu und den Mauerseglern in den Lüften. Und in mein Smoothie kommt ein dicker Schluck Prosecco.
wildgans 21. Juni 2018
Lebenskunst!!
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