Wie hatte ich das 30 Jahre lang vergessen können? Weil es etwas mit Vertrauen zu tun hat, das mir früh verloren gegangen war? Auch Selbstvertrauen. Jetzt warte ich auf die halben Stunden, in denen ich ins Wasser kann. Vielleicht träume ich, aber mir scheint, die Schmerzen überall im Körper würden weniger.
P.S. Vorsicht! Schwimmen in offenen Gewässern kann gefährlich sein. Es braucht immer Aufmerksamkeit (ja, doch, auch im Schwimmbad).
mannigfaltiges 12. Juni 2018
Nein, keine Träume, mir geht es genau so. Im Wasser geht alles leichter und das tut einfach unheimlich gut.
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Stephanie Jaeckel 12. Juni 2018
Am Ende stammen wir eben doch nicht nur vom Affen ab, sondern von den Fischen…
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mannigfaltiges 12. Juni 2018
Darum heißt es ja auch “ ich fühle mich wie ein Fisch im Wasser“ und nicht „wie ein Affe auf dem Baum“
(und stante pede entschuldige ich mich für diese billige Sprucheffekthascherei bei meinen nahen Verwandten auf’s innigstliche).
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Stephanie Jaeckel 12. Juni 2018
Kein Problem, beide Abteilungen nicken zustimmend…
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kormoranflug 12. Juni 2018
Es gibt sogar Tiere die sind unter Wasser und auf dem Wasser so wendig wie in der Luft.
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Stephanie Jaeckel 13. Juni 2018
komischerweise fühlt schwimmen sich ja manchmal auch so an – als könne man fliegen…
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papiertänzerin 12. Juni 2018
Eine Freundin, ehemalige Leistungsschwimmerin, hat mir heute erklärt, beim Liegen auf dem Wasser („toter Mann“) käme es auf die Körperspannung an: nicht zuviel, nicht zu wenig, dann ist es wie schweben. Und ich dachte immer, es läge an der Luft im Bauch ; )
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Stephanie Jaeckel 12. Juni 2018
Das ist fast wie ein Paradox, weil sich diese Spannung eigentlich nur bei großer Entspannung herstellt. D.h. es hat tatsächlich etwas mit Vertrauen zu tun, weil man nicht aktiv etwas macht, sondern sich fallen lässt (was eben nichts mit hinplumpsen zu tun hat…)
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papiertänzerin 13. Juni 2018
Ja, die Paradoxe. Gerade haben sie es auf mich abgesehen oder so funktioniert einfach die Welt 😉
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Lutz Prauser 12. Juni 2018
Wasser verlangt vor allem Respekt.
Dann trägt es Dich auch.
Schlag auf das Wasser ein, dann wird es Dich nicht tragen und Du gehst unter…
So kann man Erwachsenen den richtigen Umgang mit dem Wasser im Wasser erklären. Es ist m.E. das Wichtigste, was jeder vom Kopf her lernen muss, det schwimmen will: Respekt vor dem Wasser.
Der Rest kommt dann schon.
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Stephanie Jaeckel 13. Juni 2018
Naja, ich hatte wahrscheinlich zu viel Respekt, bzw. Angst. Ich hab nur rumgestrampelt, weil ich fürchtete, unterzugehen und fand keinen Rhythmus, usf. Wahrscheinlich braucht es schon eine gewisse Affinität. Es gibt sicher nicht umsonst den Begriff „wasserscheu“ 😉
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menuchaprojekt 12. Juni 2018
Wie hat mal ein Dozent: Man sollte immer wieder mal das tun, wovor man Angst hat.
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Stephanie Jaeckel 13. Juni 2018
Ja, ich sehe vormittags auch einige Erwachsene im Nichtschwimmerbecken. Sie probieren da aus, im Wasser zu liegen, zu schwimmen, alles mögliche. Das finde ich toll. So kommt man gerade was Wasser angeht, auch in kleineren Schritten vorwärts.
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