Gestern noch kam mein Freund Carsten außer Atem bei mir an: fast wäre er von einem Auto überfahren worden. Ein Schreck, den ich fast körperlich spürte, so als wäre zwischen seiner Anwesenheit und seinem Verschwinden tatsächlich nur ein Hauch. Und als könne er sich in Luft auflösen, wenn ich mir den Unfall auch nur vorzustellen wagte.
Heute Nachmittag bin ich fast an einem verschluckten – bzw. in die Luftröhre geratenen – Stück Haselnuss erstickt. So schnell kann es gehen. Aber auch hier: Was als Desaster beginnt, kann als große Feier enden. Denn auch wenn ich vom Husten und Schlucken tierische Kopfschmerzen habe: ich weiß gar nicht wohin vor Glück am Leben zu sein.
schlingsite 21. Februar 2018
Der Teufel steckt, wie immer, im Detail. Deswegen ist es z. B. günstig sich zu verspäten, denn was das pünktliche Treffen hätte verhindern können, wäre schon geschehen und alles ist dann meistens etwas entspannter.
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kunterbunt79 22. Februar 2018
oh weh, da war ja was los bei euch
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Stephanie Jaeckel 22. Februar 2018
Berlin: Großstadt. Jedenfalls was die Radfahrer angeht. Haselnüsse töten überall…
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tantemasha 22. Februar 2018
Oh, Schreck! Gute Besserung!
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Stephanie Jaeckel 22. Februar 2018
Danke! Alles wieder gut…
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ericasta 3. März 2018
Der Teufel ist ein Eichhörnchen – is’nt it so 😉
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Lena Riess 3. März 2018
Ich denke öfter an Situation in meinem Leben, bei denen es haarscharf gut ausgegangen ist. Warum bei mir eine gute Wendung, warum bei anderen Menschen nicht? Schicksal? Zufall? Man kommt ins Grübeln und hält für einige Zeit die Luft an. Danke für diese Erinnerung.
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