Partyvorbereitungen…

und wehe, das sieht nachher nicht GENAU SO aus…

Um ehrlich zu sein? Ich habe ewig keine Party mehr vorbereitet, und bin ziemlich außer Puste. Erst mal wimmelt es vor lauter To-Do’s in meinem Kopf, das Gehirn scheint sich in einen kleinen Ameisenhaufen verwandelt zu haben. Also Listen schreiben. Rezepte raussuchen, Adressen. Quittungen sammeln, Wein bestellen, Probeessen Catering. Catering bestellen, Liefertermine aufschreiben, fehlendes Geschirr kaufen oder leihen, Besteck? Servietten. Holzspießchen, Mülltüten! Saft, Wasser, Bier (alkoholfreies), Kaffee. Obst und Gummibärchen. Die Rede. Verstärkeraufbau, Termin Soundcheck. Kuchen backen. Kuchen backen. Abnehmen fürs Kleid (was für ein miserables Timing!) Platten rausholen und spülen. Fähnchen basteln fürs vegane Essen. Rede umschreiben. Ins Büro fahren. Käsehäppchen proportionieren und stabil bauen (Probe). Entspannen (hahaha). Überlegen, ob ich an alles gedacht habe. Noch einmal schlafen. Rede ausdrucken. Köfte braten. Quiche backen. Sandwiches schmieren. Blumen kaufen. Schwarze Strumpfhose kaufen. Feigen? Blumen arrangieren. Käsehäppchen fertig machen. Voraussichtlich ist es dann Samstag, 18:30. Um 19:00 kommen die Gäste. Und dann wird mal wieder alles sehr, sehr schnell gehen…

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

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