Das wäre was. Dabei ist es immer dasselbe Desaster. Wenn ich tagsüber (zu) viel vertexte, passiert es nämlich tatsächlich, dass ich nachts weiterschreibe. Aber wehe! das geht meistens schief. Denn irgendwann nehme ich fast immer einen Abzweig, von dem mein schlafendes, oder noch halb waches Ich denkt: Autsch, völlig falsch! Und dann schreibe ich weiter und im Kopf fahren Gedanken Karussell und ich kann mich nicht erinnern, wie es nun falsch oder richtig ist. Werde ich wach, laufe ich immer wieder zum Schreibtisch, um mich zu vergewissern. Meistens ist alles gut. Oder zumindest nicht in der nächtlichen Unordnung. Dabei wäre es toll, im Schlaf weiterschreiben zu können. Immerhin mache ich im Traum auch die besten Fotos. Dass ich sie nicht in den Tag mitnehmen kann? Vielleicht hilft es manchmal einfach dabei, Tage nicht so ernst zu nehmen.