um dem Unbekannten auf die Spur zu kommen. So könne man es zumindest versuchen, habe ich heute gelesen. Ob ich das wirklich schaffe. Dauernd suche ich meine Sachen im Rucksack, im Koffer, im Badezimmer, auf dem Nachttisch. Was mir das ungute Gefühl gibt, immer noch zu nervös und auf eine Art zu sehr mit mir beschäftigt zu sein. Andererseits fühle ich mich immer noch wohl. Auch wenn Los Angeles noch einmal so ganz anders ist als alles, was ich in den Kalifornien bislang gesehen und erlebt habe. So eine ulkige Stadt. Ich fliege tatsächlich alle paar Minuten aus der Kurve. Vielleicht doch ein gutes Zeichen. Jeden Tag schlimmer wird nur das näher rückende Abflugdatum. Und eins weiß ich mit Sicherheit: Mir wird dieses enorme Licht fehlen. Denn auch wenn Berlin durchaus klaren Himmel und strahlende Sonne kann, dieses gleissende Licht von der Küste, die wirklich jede noch so banale Ansicht in surreale oder geradezu metaphysische Stimmung taucht, gibt es wohl nur hier. Na, morgen ist ja noch ein Tag…
Ruhrköpfe 23. Mai 2017
schöne Beschreibung einer verrückten Stadt 🙂 Enjoy it! Sonnige Grüße aus der Ferne
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papiertänzerin 23. Mai 2017
Das Foto jedenfalls läßt sich nicht aus der Ruhe bringen 😉
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Stephanie Jaeckel 23. Mai 2017
Nö, das ist noch vor Los Angeles entstanden. Um ehrlich zu sein: Meine Batterien sind alle und ich finde keinen Laden, um neue (spezielle für die Kamera) zu kaufen. Langsam macht sich leider auch hier Panik breit…
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tantemasha 23. Mai 2017
Da werde ich auch gleich ganz wehmütig. Mit L.A. bin ich nicht ganz warm geworden, aber was hat man mit diesem Moloch als Tourist schon für Chancen in ein paar wenigen Tagen? Um so besser, dass es so viele Bücher und Filme zum Nachbereiten gibt. Endlich hat man eine leise Ahnung, wovon sie alle reden. 😉
Genieße das Morgen!!
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Stephanie Jaeckel 23. Mai 2017
Ich fühle mich gerade als Touristin in Kalifornien und eben auch in Los Angeles sehr aufgehoben. Meine erste Erfahrung hier war ja das Mörderparkhaus, das einem Labyrinth gleich die Nutzer in die Tiefe zieht, um sie dann zu verschlingen. Haha. Und da haben dauernd ein- und ausfahrende Leute geholfen, weil ich da so ratlos rumgeirrt bin und haben geholfen. Ansonsten: jajajajaja. Ich bin ein Fan vom Nachbereiten. Das wird auf jeden Fall ergiebig!
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tantemasha 23. Mai 2017
Ich bin gespannt und helfe bei Gelegenheit gern im Nachbereitungslabyrinth. 😉
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