ist vielleicht das letzte, was wir uns anmerken lassen wollen. Doch ist Verlorenheit vielleicht auch der grundlegendste Zustand, den wir Menschen auf dieser Welt kennen.
ist vielleicht das letzte, was wir uns anmerken lassen wollen. Doch ist Verlorenheit vielleicht auch der grundlegendste Zustand, den wir Menschen auf dieser Welt kennen.
agnes p. 10. April 2017
das mag durch aus sein …
Liebe Grüße
Agnes
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schlingsite 10. April 2017
Die Hoffnung Geborgenheit zu finden ist jedoch fast immer noch größer.
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Myriade 10. April 2017
Interessantes Bild ! Die schrecklichste Verlorenheit, die ich jemals gesehen habe, liegt in den Augen von dementen Menschen
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Stephanie Jaeckel 27. April 2017
Ja, das kann ich mir vorstellen. Tatsächlich war es gerade meine demente Mutter, die mir gezeigt hat, wie wir mit Verlorenheit umgehen können.
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Thomas Stiegler 27. April 2017
Wenn Du mit Verlorenheit meinst daß jeder Mensch im Grunde alleine ist dann gebe ich Dir Recht.
Und es stimmt, wenige wollen es sich anmerken lassen. Das ist aber ein gesellschaftliches Problem, einerseits, und andererseits glaube ich daß der Mensch ein geselliges Wesen ist und es sich deshalb nicht anmerken lassen will.
Aber die paar die es bis zur letzten Konsequenz leben werden dann immer wieder von der Menge anerkannt: Einsiedler, Mönche, Schamanen usw.
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Stephanie Jaeckel 27. April 2017
Ich denke, Einsamkeit wird immer noch – oder immer wieder – als Makel angesehen. Wenn ich – wie seit Jahren – alleine lebe, fühlen sich alle möglichen Leute bemüßigt, Mitleid zu zeigen. Das ist ulkig, weil ich mich keineswegs mehr alleine fühle als in Partnerschaften. Im Gegenteil. Ich bin enger bei mir, was ja auch Geborgenheit geben kann. Verlorenheit ist dann eigentlich noch einmal eine Steigerung. Sie kann Verzweiflung sein, aber auch ein Alleinsein in letzter Konsequenz.
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Thomas Stiegler 29. April 2017
Das mit dem Mitleid zeigen finde ich wirklich lustig! Anstatt daß sie mal hinschauen wie es Dir geht haben alle die Brille der Gesellschaft und ihrer Erziehung auf und sehen nicht das was ist. Und ich verstehe daß Du Dich enger bei Dir fühlst als vorher. Ich habe auch fast ein Jahrzehnt zurückgezogen und alleine gelebt, hatte viel Zeit zum Nachdenken und Spüren, und nie das Gefühl Mitleid bekommen zu müssen.
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