Ich kann aufräumen, so viel ich will. Es gibt einfach Dinge, die ich behalte, auch wenn sie eigentlich nur rumstehen. – Das Foto mag in die falsche Richtung weisen. Doch so ein praktischer alter Nussknacker ist für mich tatsächlich ein „Staubfänger“, denn ich bin allergisch gegen Nüsse.
Ich habe noch mein allererstes Kuscheltier. Ich habe Steine von allen möglichen Stränden, Bergen und (ähäm, ja) Fensterbänken. Ein silberner Serviettenhalter ist immerhin Sammelstelle für noch gültige Konzertkarten, es gibt Vasen, Glückschweine und eine Schublade, in der noch mehr Krimskrams darauf wartet, wieder ins Regal gestellt zu werden.
Sentimentalitäten? Oder sind solche, an sich unbedeutenden Dinge am Ende doch so etwas wie Erinnerungsspeicher oder Angelpunkte in eine Realität, die sich von mir aus gesehen ja immer nur verändert?
papiertänzerin 13. Januar 2017
… sehr elegant, ich würd ihn mir einfach an die Wand hängen. Und ja, Dinge erzählen Geschichten, Lieblingsdinge vielleicht besonders schöne?
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