Wenn morgens die Träume anbranden und beim ersten Augenaufschlag zurück ins Nachtmeer rollen, wenn noch hier und da eine Schaumkrone übrig bleibt, Fantasiegeflitter oder Fitzelchen machmal nur… gibt es doch immer wieder Überraschungen.
Dass ich zum Beispiel immer weiß, ob es ein Traumbild ist oder eine Erinnerung. Dass ich im Traum nie meine „wirkliche“ Arbeit ausübe. Hausarbeit schon, Prüfungen noch und nöcher. Einmal habe ich zusammen mit Christoph Schlingensief was inszeniert – ein ziemlicher Stress, weil ich ja wusste, dass ich das nicht kann. Schreiben, Büro, Abgabestress, kommt nie vor (oder ich erinnere es nicht). Aber was seit einiger Zeit neu im Traumrepertoire ist: Fotografieren. Und das ist wirklich erstaunlich. Denn in den Träumen gelingen mir die spektakulärsten Fotos. Traumlandschaften meist, mit schwebenden Bäumen, polarlichternen Himmeln, riesige Landschaften, wenn ich es mir richtig überlege, und ich bin so froh, diese Aufnahmen gemacht zu haben. Was ist das? Traumfotografien, die ich niemandem je zeigen kann und die mich trotzdem glücklich machen?
papiertänzerin 15. April 2015
… ich würde sie zu gern sehen, deine Traumfotografien…
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Stephanie Jaeckel 15. April 2015
Vielleicht bekomme ich ja mal eine so beschrieben, dass sie auch anderen vor Augen steht…
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Maren Wulf 17. April 2015
Wie schön!
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