Verblüfft stelle ich fest, dass gerade die Liebe mir mein Alleinsein auf der Welt besonders deutlich macht. Denn wenn „Du“ mein Innigstes bist auf dieser Welt, bleibst du eben doch mein Gegenüber, immer wieder der andere, auf den ich zwar setze, aber – eben.
Insofern dreht sich mir gerade die Richtung. Bislang dachte ich, man könne den Liebsten sozusagen in Liebe baden, ihn darin einbetten, ihm im Überfluss davon abgeben. Vielleicht ist es aber auch so, dass ich die Liebe in mir hüte. Wie ein Feuer, an das er kommen kann. Und natürlich auch umgekehrt. Dass es ein gegenseitiges Tun ist, keineswegs ein gemeinsames Projekt. Sondern ein immer erneuertes Versprechen, von dem eben auch schon alte Liebeslieder erzählen: „…von dir will ich nicht wenken“.
Verwandlerin 11. September 2021
Wunderschöne Gedanken zu diesem Thema, das auch mich immer wieder beschäftigt.
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Grinsekatz 11. September 2021
Liebe deinen Nächsten
wie dich selbst.
Ohne den zweiten Teil geht das nicht 😉
Liebe Grüße!
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Stephanie Jaeckel 16. September 2021
Kapiere ich auch erst auf meine alten TAge. Geht aber auch immer besser…
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