Mehr Licht

wirklich?

Im Winter ist mir das künstliche Licht –

Ich nutze es ununterbrochen. Selbst jetzt am Morgen, wo ein heller Himmel leuchtet, sind fast alle Lichtquellen in meinem Arbeitsraum an.

Bei Nachtflügen sind die erleuchteten Städte für mich ein Extra.

Und erst die Lichter einer kleinen Ortschaft, oder auch nur die eines einzigen Hauses, wenn ich im Dunkeln unterwegs bin – was selten passiert, meist auf Reisen.

Licht ist mir Trost, Antrieb, gute Laune.

Dennoch spüre ich, dass wir langsam übertreiben.

Uns die Dunkelheit ausleuchten.

Und sie dann vergessen.

Kann nicht gut gehen. Oder?

Filed under: Allgemein

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

Comments 3

  1. Ulli 6. Dezember 2020

    Dunkelheit hat ihren Sinn und ihre Tiefe, ich mag sie sehr und illuminiere die Nächte nicht während der Advent- und Weihnachtszeit, nur eine kleine Kerze und ein roter Stern. Strom kostet und ist auch nicht unbegrenzt zu haben.
    Klar, wenn es während der Tage dunkel ist, dann schalte ich auch die Lampen ein.
    Liebe Grüße
    Ulli

    Gefällt 2 Personen

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