und mit ihn ein erster Rückblick auf’s Jahr. Vor 12 Monaten war ich voller Vorfreude auf die bevorstehende USA-Reise. Hektik im Vorfeld, um alles ordentlich in Sack und Tüten zu haben, wenn es losgehen würde. Dazu noch der 90ste Geburtstag meines Vaters mit den nötigen Vorbereitungen, plus Zahnarzttermin (auweia!). Sehr turbulent. Aber nichts gegen das, was mich Ende Februar erwartete. Nicht, dass ich damit allein war (und das war manchmal sogar ein Trost). Aber die eigenen Lösungen muss man alleine finden.
Ich hatte Glück. Und genauso fühle ich mich. Natürlich wird das Jahrbuch erst am 31. Dezember geschlossen. Doch habe ich mir die letzten Tage Zeit gegönnt, froh, sogar zufrieden zu sein. Wer vom Weg abgekommen ist, kennt sicher das tolle Gefühl, wieder im Bekannten angekommen zu sein. Ich habe wieder Luft zum Atmen, und Spielraum, meine Arbeit nach eigenen Maßstäben weiter zu treiben (Eigener Ehrgeiz fällt mir nun mal leichter als der anderer Leute…). Und auch, wenn schon wieder neue Wolken steigen, fühle ich mich wie frisch von einem Abenteuer zurückgekehrt: Erleichtert, froh und voller Zuversicht.