Gottvertrauen

Wer unsicher ist, kennt das Gefühl: Panik bitzelt plötzlich auf angesichts neuer oder unangenehmer Aufgaben. Der Kopf vernebelt, die Knie werden weich, im Bauch fühlt sich alles flau an. Und alle Erinnerungen laufen zu Situationen, die einst ungut ausgegangen sind. Nix zu machen. Die Angst ist da.

So wird das natürlich nix. Und auch dieser Gedanke (mit Angst wird es schon gar nix) schlägt wie ein Knüppel auf einen ein. Und jetzt?

Gottvertrauen war etwas, was ich mir als Kind nicht vorstellen konnte. Ein Wort für Erwachsene. Mittlerweile weiß ich mehr. Und das gilt mit oder ohne Gott: der Ausgang einer Sache liegt nicht allein bei mir.

Natürlich ist das nichts Neues unter der Sonne. Aber es gibt mir meine Leichtigkeit zurück. Ich tue meinen Teil. Und der Rest ist der Rest. – Das Sahnehäubchen (eventuell nur für Gläubige): So, wie es ausgeht, wird es gut sein. Im Guten wie im Schlechten. Allen einen besten Start in die Woche!

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

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