Ich habe die letzten Tage damit verbracht, die Wohnung meiner Eltern zu putzen. Es gab einen Wasserschaden und damit genug Gelegenheit zu wischen und zu waschen. Nachts kamen die Erinnerungen. Ich witzele ja oft darüber, dass eine schlimme Kindheit einen vor zu viel Nostalgie bewahrt (die schönsten Hits der 80er und 90er, usf). Aber die schlimmen Träume sind schon eine Qual. Und jetzt sitze ich im Zug nach Berlin. Auf der Flucht, die jetzt zumindest möglich ist. Aber klar, eingeholt werde ich immer.
piri ulbrich 27. Juni 2020
Wir tragen unsere Gespenster immer mit uns herum, egal wo wir sind. Ob wir sie jemals irgendwo liegen lassen können?
LikeGefällt 1 Person
Stephanie Jaeckel 28. Juni 2020
Stimmt. Das habe ich jetzt erst wieder so richtig gemerkt. Wenn ich im Alltag in Berlin stecke, merke ich das nicht so. Aber die letzte Woche hat mir alle noch mal schön vor Augen geführt. Was im Übrigen ja auch nicht nur schlimm ist. Jetzt kenne ich meine Gegner/innen wieder besser, und kann andere Strategien probieren. Aber was anderes: Ist mein Schoko-Paket angekommen? Liebe Grüße!
LikeLike
piri ulbrich 28. Juni 2020
Ja – Dankeschön! Ganz herzlichen Dank 😊
LikeGefällt 1 Person