Für alle die, die meinen, Deutschland könne – egal in welcher Hinsicht – sein eigenes Süppchen kochen, hier der Auszug eines Artikels, den ich gerade bei Spiegel-online gelesen habe. Es wird höchste Zeit, wieder klar zu denken! Auch ein Virus kann helfen…
„Deutschland hängt am Tropf von Schwellenländern wie China, wenn es um die Versorgung mit lebenswichtigen Arzneimitteln geht. Einst nannte sich die Bundesrepublik „Apotheke der Welt“ – heute steht ein Großteil der Fabriken, in denen die Grundsubstanzen für Medikamente hergestellt werden, in China oder Indien. Die meisten Wirkstoffe – so genannte kleine Moleküle – sind nicht besonders schwer zu produzieren. Sie machen einen Großteil aller Arzneimittel aus, darunter fallen Blutdrucksenker, Schmerzmittel, Antibiotika oder Herzmedikamente genauso wie Antidepressiva, Chemotherapien und Betäubungsmittel. Sie werden fast ausschließlich außerhalb der Europäischen Union produziert.“
Leinwandartistin 5. Februar 2020
Ja, das erfahre ich leider aus erster Hand – mein Wirkstoff, den ich dringend brauche und für den es keinen äquivalenten Ersatz gibt, ist schon seit dem Sommer schwer lieferbar. Noch habe ich eine findige Apotheke gefunden, die das Präparat vorrätig hat. Muffensausen, was da noch kommen mag …
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wattundmeer 5. Februar 2020
Oh ja, dieser Virus bringt so einiges zu Tage was man nicht vermutet hat. Erschreckend…
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Verwandlerin 5. Februar 2020
Wer in einer globalen Welt national denkt, ist einfach nur kurzsichtig und beschränkt.
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kormoranflug 5. Februar 2020
So lange Schering vom Bund Fördergelder bekam haben sie die Pillen-fabrik in Berlin rotieren lassen. Jetzt müssen wir in China betteln und die Konzerne haben sich schon wieder verkauft, obwohl die Grundlagenforschung durch den Staat (von uns allen) bezahlt wurde. Eine Schande!
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Stephanie Jaeckel 5. Februar 2020
Wir müssen nicht in China betteln. Dort zu produzieren ist billiger. Das ist die ganz einfache Rechnung.
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