erscheint mir im Großen und Ganzen als eine gute Strategie. Ich verpulvere wenig Energie beim Unzufrieden-Sein, komme zurecht, und habe – als Nebeneffekt – einen kleinen ökologischen Fußabdruck (ja, sogar trotz der weiten Reise in diesem Jahr).
Der Haken zeigt sich an unvermuteter Stelle. Ich fordere in Freundschaften manchmal zu wenig ein. Bin zu „angepasst“. Oder, fast noch auffallender, bei der Arbeit. Auch hier bin ich einen Tick zu schnell zufrieden. Nicht, was die Sorgfalt angeht, sondern den Erfolg. Da sollte ich mal dran drehen…
Flitzerglitzer 29. November 2019
Das kenne ich auch sehr gut. Gerade auf der Arbeit. Gebe mich mit dem zufrieden, was mir zugestanden wird. Und dann ärgere ich mich, dass die Anderen die Vergünstigungen bekommen, die sie lautstark einfordern. Schuld bin ich selbst, denn woher sollte auch jemand ahnen was ich möchte. Das klingt doch nach einem guten Vorsatz fürs neue Jahr. Vielleicht werden wir beide vom Ergebnis überrascht. LG Glitzer
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Stephanie Jaeckel 29. November 2019
Ja, haha. Wobei es mir konkret gar nicht so um Vergünstigungen geht. Sondern um mehr Mut, weiter zu gehen, meinen beruflichen Radius auszudehnen. Ein Thema zu bearbeiten, ist viel Arbeit. Ich belasse es oft dabei. Statt gleich mehrere Projekte daraus zu machen. Das ist wirklich hinter den eigenen Möglichkeiten bleiben.
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