Ziege auf dem Dach

…. Oder alle Palmen fliegen hoch (doch, ja, heute ist Sturm in Kreuzberg). Ich habe gestern einen mehrmonatigen Schreibmarathon abgeschlossen und stehe wie der Ochs vorm Berg oder die Ziege auf dem Dach. 100 Sachen sind liegen geblieben und ich drehe und wende mich und weiß nicht, wo anfangen. Dann doch besser gleich noch mal einen Kaffee machen… – Prost!

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

Comments 8

    • Stephanie Jaeckel 24. Oktober 2018

      Jahaha, ich habe heute FREI (mit Kaffee). Geschrieben habe mehrere Audioguides, d.h. Texte, die nicht unter meinem Namen veröffentlicht werden, und die ich deshalb auch nicht zitieren oder weiter bewerben kann. Ich hoffe aber, das mir da bald wieder mal was gutes einfällt. Aber jetzt erst mal Pause…

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        • Stephanie Jaeckel 28. Oktober 2018

          Vorsicht, heikles Terrain. Ich muss mal wieder mit den USA kommen, wo – zumindest nach meiner Erfahrung – das Paradies der Audioguides liegt: Sie sind alle witzig, klug, gut und oft wie richtige Hörspiele gemacht (ohne zu dick aufzutragen). Hier in Deutschland ist eher Audioguide-Diaspora. Zwar wollen die meisten Häuser welche haben. Aber dann gibt es kaum Geld, und die Inhalte sollen meist so staubtrocken rübergebracht werden, wie wir das von Texttafeln im Museum so kennen. Einen zu hören, ist also meist ein eher eingeschränktes Vergnügen. Wobei es natürlich immer wieder großartige Ausnahmen gibt. Ich höre selbst ab und zu welche, meist wenn es um Themen geht, die mir fremd sind. Dann bin ich auch dankbar, weil ich in Ausstellungen sehr ungern Texte lese.

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          • papiertänzerin 28. Oktober 2018

            Mit den Texten geht es mir wie dir. Und da ich sonst nur mit dem gucke, was schon in meinem Kopf ist, dachte ich an eine Erweiterung des Blickwinkels. Werde mich vorsichtig rantasten. Wenn es zu trocken ist, haben die Dinger bei mir sowieso keine Chance. Aber danke für´s Vorwarnen!

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