Meine kurze Reise nach Luxemburg und ins Rheinland ist zu Ende. Und es zeigt sich einmal mehr: Es reichen schon ein paar Tage Urlaub, um auf neue Gedanken zu kommen.
Besonders anregend fand ich diese Installation der US-amerikanischen Bildhauerin Sarah Sze. Ich war hingerissen und saß eine Weile auf einer nahen Bank. Das Besondere: meine Begleiterin, eine 70jährige Freundin, ließ sich von meinem Vergnügen anstecken. Sie war nur kurz befremdet, und fand, das sei zu komisch, um ernst genommen zu werden. Aber nach und nach konnte sie sich mit der Arbeit anfreunden. Und wir hatten eine lustige Zeit dort – und auch danach, denn wir waren ganz beschwingt von diesem filigranen Durcheinander, so dass uns viele andere Bilder und Aufbauten ansprachen und nach einer Zeit der Betrachtung auch gefielen.
Sarah Sze: Fixed Points Finding a Home, 2012, Collection MUDAM, Luxemburg.
Britta wandert 5. Mai 2018
Sehr coole Installation 😊
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kormoranflug 6. Mai 2018
Das erinnert mich an einen Einbruch in unser Kreatives Büro. Die Polizei meinte es wäre alles zerstört, durcheinander und herausgerissen: nein bei uns sieht es immer so aus!
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Stephanie Jaeckel 6. Mai 2018
hahahahohohihi – könnte in unserem Büro genauso passieren 🤣
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de Chareli 6. Mai 2018
Schön, dass es Ihnen bei uns gefallen hat. Das MUDAM ist nicht so mein Ding, ich habe meine Mühe mit der Kunst der Moderne, aber wenn es anderen Leuten gefällt, ist das Daseinsberechtigung genug.
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Stephanie Jaeckel 6. Mai 2018
Ja, wirklich fantastisch. Die Landschaft und vor allem: die Törtchen. Das ist für jemanden, der aus Berlin kommt, das regelrechte Paradies. Was zeitgenössische Kunst angeht: Ist auch schwierig. Aber am Ende geht es ähnlich wie mit Neuer Musik. Wer ab und zu mal reinhorcht oder schaut, findet hier und da auch sehr schöne Dinge…
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