ist wahrscheinlich öfters als man meint… Wer eine Arbeit ein letztes Mal in die Hand nimmt und abschließt, kennt wohl die ganze Bandbreite der Gefühle: Ist es das, was ich wollte? Ist es die beste aller Möglichkeiten? Gefällt es mir? Gibt es Fehler? Wenn ja, sind sie noch zu beheben oder kann ich damit leben? Habe ich alles ausgeschöpft, was mir zur Verfügung stand?
Bei jeder Produktion ist dieser letzte Moment ein anderer. Meine Erfahrung ist, dass ich ungefähr so ankomme, wie ich losgegangen bin. Allerdings gibt es immer glückliche und unglückliche Wendungen. Es können krasse Fehler unterlaufen, die einen Teil der Arbeit ruinieren. Oder die, ganz im Gegenteil, die Arbeit erst brillant machen, weil sie unerwartete Lösungen fordern. Diesmal war ich darauf vorbereitet, ganz große Schnitte und Änderungen vorzunehmen, und dann war es eigentlich nur an wenigen Stellen eine Art Feinjustierung. Natürlich bin ich verunsichert. Aber ich merke, auch wenn ich Januar-Kind und damit ein Steinbock bin, die Nummer mit dem Kopf durch die Wand ist nicht jedes Mal die richtige… Was soll ich sagen: Es ist fertig und es ist gut so.
papiertänzerin 10. Januar 2017
… Glückwunsch zu diesem erkenntnisreichen Arbeitsabschluss!
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Stephanie Jaeckel 10. Januar 2017
Na, mal warten, wie lange die Erkenntnis hält + was der Auftraggeber meint. 😉 – Aber danke für Deinen Glückwunsch. Ich habe wirklich das Gefühl, dass da was gut gegangen ist.
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Maren Wulf 10. Januar 2017
Gut. Gut genug. Ein guter Anfang im neuen Jahr.
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